Baden - Skandinavien


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Baden - Norwegen


Die Südküste Norwegens ist sowohl bei den Norwegern selbst als auch bei immer mehr Touristen bekannt und beliebt für einen Badeurlaub. Die Schärenküste bietet viele einsame Buchten, die einen flachen Zugang zum Wasser ermöglichen und teilweise sogar einen kleinen Sandstrand haben. Die Wassertemperatur kann im Sommer, bedingt durch den Golfstrom, auf 18 bis 20 °C steigen. Die Wasserqualität ist in der Regel sehr gut. Besonders schöne Strände befinden sich z. B. in Ula, Stathelle oder Langesund. In Mittelnorwegen sind auf der Mönchsinsel in Trondheim, bei Frosta, bei Steinviksholmen, bei Stjørdal und bei Verdal gute Badestrände vorhanden. Bademöglichkeiten in Westnorwegen gibt es in Jæren bei Stavanger, Balestrand oder Sogndal. Im Norden Norwegens, auf den Lofoten, gibt es sehr schöne Sandstrände, die Wassertemperatur von maximal 16°C dürfte für die meisten Besucher jedoch zu kühl zum baden sein.

In Norwegen können Urlauber nicht nur an der Küste baden, auch viele Seen bieten eine hervorragende Wasserqualität, an geeigneten Seen gibt es auch Strandbäder. Empfehlenswert sind z.B. die Seen Nordsjø und Seljordsvatnet in der Telemark. Die Wassertemperatur der Seen liegt meist höher als im Meer.



Baden - Schweden


In Schweden gibt es sowohl im Meer als auch in den Seen zahlreiche einsame oder auch gut besuchte Badestellen, die zum schwimmen und planschen einladen. In der Schärenlandschaft Süd- und Ostschwedens finden sich zahlreiche ruhige Buchten, in denen das Wasser gut erreicht werden kann und in denen das Schwimmen wegen fehlender Brandung gefahrlos möglich ist. In flachen Buchten kann die Wassertemperatur im Sommer bis über 20 °C erreichen, Seen im Landesinneren können noch wärmer werden. Die Wasserqualität ist in der Regel überall sehr gut. Einige besonders schöne Sandstrände sind der Sandviken Strand, Rörums Strand, Tylösand und der Halleviks Strand.

An einigen Seen können Touristen die privaten Badestege und Saunen der Einheimischen benutzen, wenn diese nicht dort sind. Dabei sollte der Ort jedoch unbedingt so sauber und ordentlich hinterlassen werden, wie er vorgefunden wurde und Verbotsschilder sind ebenfalls zu beachten.

Bei schlechtem Wetter gibt es in allen Regionen Schwedens Spaßbäder mit Rutschen und verschiedenen Schwimmbecken, wie z.B. das Husbybadet in Stockholm, das Aqua Nova in Borlänge, das Aqua Mera in Växjö oder das Parkbadet in Sandviken. Insgesamt gibt es in Schweden 35 Spaßbäder und zahlreiche kommunale Schwimmbäder, die zum Badevergnügen einladen.



Baden - Finnland


An vielen Stellen eignet sich die finnische Küste hervorragend zum baden, vor allem an der Schärenküste im Süden finden sich versteckte Buchten, in denen sich das Wasser schneller erwärmt als an der ungeschützten Küste. Das Wasser kann sich dort im Sommer auf bis zu 20 °C erwärmen. In Pori in Südwestfinnland befindet sich ein schöner Sandstrand, ebenso in Yteri, Hanko und Kalajoki. Vor allem die beiden letztgenannten Strände sind im Sommer gut besucht.

Im Landesinneren laden glasklare Seen mit sehr guter Wasserqualität und angenehmer Temperatur zum baden ein. An vielen Seen können Touristen die privaten Badestege und Saunen der Einheimischen benutzen, wenn diese nicht dort sind. Dabei sollte der Ort jedoch unbedingt so sauber und ordentlich hinterlassen werden, wie er vorgefunden wurde.



Baden - Dänemark


In Dänemark gibt es zahlreiche lange Sandstrände, die zum schwimmen und baden einladen. Die Wasserqualität ist an fast allen Stränden hervorragend, zu erkennen ist dies an einer blauen Flagge, die am Strand weht. Einige der beliebtesten Strände sind der Bjerge Strand, Feddet Strand, Marielyst Strand, Nysted Strand, Stilinge Strand und der Vesterlyng Strand.

Das Schwimmen im Meer vor Dänemark ist für geübte Schwimmer meist ungefährlich, wenn beachtet wird, dass bei schlechtem Wetter, in der Nähe von Häfen, Schiffen, Molen und Anglern nicht geschwommen werden sollte. Auch Verbots-Schilder sollten unbedingt beachtet werden, denn nicht jede Gefahr im Wasser lässt sich vom Ufer aus erkennen.

Die zahlreichen Seen Dänemarks bieten auch Bademöglichkeiten, der Esromsee zum Beispiel ist schön gelegen und an seinem Ostufer liegt das Schloss Fredensborg. In den Flüssen Gudena und Kongea, die sich sanft durch die Landschaft schlängeln, ist es stellenweise möglich zu baden, sie weisen eine gute Wasserqualität und keine gefährlichen Strömungen auf.

Bei schlechtem Wetter ermöglichen Schwimmbäder wie z. B. die " Lalandia Aquadome"- Bäder in Billund und RØdby zum Badevergnügen ein. Sie bieten zahlreiche Wasserattraktionen, aber auch in den meisten Städten gibt es Schwimmbäder, die einfacher ausgestattet sind, sich aber ebenso dafür eignen, einen Regentag schön zu verbringen.